Ehre, wem Ehre gebührt

In Anerkennung hervorragender Verdienste um Rübenach wurde Günter Peifer die goldene Ehrennadel des Fördervereins „Rüwenacher Möck“ e. V. verliehen.

Fast 40 Jahre war Günter Peifer Teil des geschäftsführenden Vorstandes des ASV Rübenach, zunächst als Geschäftsführer (1982-1991). Bevor er von 1991 bis 1994 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden innehatte. 1994 wurde er Vorsitzender des ASV Rübenach und füllte dieses Amt bis 2019 aus. Mit seinem Engagement und seinem unermüdlichen Einsatz war er ein Garant für den Fortbestand des Rübenacher Ringersports. Dafür gebührt ihm hohe Anerkennung, die ihm durch die Verleihung der „Goldenen Möck“ gezollt wurde.

Laudator Udo Güttner (Preisträger „Goldene Möck“ 2023): „In 37 Jahren Vorstandstätigkeit beim ASV Rübenach und deiner 30jährigen Tätigkeit im Schwerathletik-Verband-Rheinland hast Du immer zum Wohle deines Vereins gehandelt, den Verein vor dem Niedergang bewahrt und positiv entwickelt. Gleichzeitig hast Du unser Dörfje Rüwenach national und international bekannt gemacht. Das Sportangebot, das gesellige Vereinsleben und insbesondere die Jugendarbeit waren dir immer besonders wichtig. Dies war und ist ein wertvoller Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in unserem Dorf. Ehre, wem Ehre gebührt.“

Marion Lipinski-Naumann, Vorsitzende des Fördervereins „Rüwenacher Möck“ e.V., überreichte die Urkunde. Die goldene Ehrennadel wurde von Inge Becke (stellv. Vorsitzende) angesteckt. Die Verleihung fand im feierlichen Rahmen, in der Sparkasse Koblenz – Geschäftsstelle Rübenach, statt.

Volleyballer unterwegs

„Darum ist es am Rhein so schön“.

von Willi Thone

Bei unserer diesjährigen Wanderung lernten wir den Langhals in Osterspai, den schönsten deutschen Wanderweg 2024, kennen. Wir parkten an der Florianshütte; fast auf der Rheinhöhe und hatten nach kurzer Wanderung den herrlichen Blick über das Rheintal. Bei strahlendem Sonnenschein  ging es über schmale Pfade, fast schon wie durch eine Schlucht, ins Tal. Im schönen altgewachsenen Ortskern, mit vielen gut gepflegten Fachwerkhäusern; führte uns der Weg zum Burggarten, hier wurde uns  die Geschichte des Osterspaier Langhalses beschrieben  Anschließend hätte Louis Trenker gesagt: „ Jetzt gema aufi “ Wir sind dann „ aufi ganger“. Zuerst am Flötsbach entlang und dann fast in eine Steilwand. Es war schon ein Brett, anstrengend; aber immer wieder mit herrlichen Blicken über das Rheintal. Unterwegs konnte man sich aus Erdkühlschränken mit Bier und Wein versorgen. Der gesamte Weg ist sehr schön angelegt. Genügend gemütliche Bänke, Schaukeln und gut abgesicherte Aussichtspunkte, waren ein Erlebnis.  Zu unserer Erholung kehrten wir  auf dem Heimweg in Braubach im Rosengarten am Rheinufer ein. Im Schatten der Marksburg erholten wir uns mit einem deftigen Essen und einigen Kaltgetränken. Direkt am Rheinufer ließen wir bei untergehender Sonne den traumhaften Tag ausklingen.